Schlesische Kindheitsträume erfüllen sich in der Heide

 

Sechs Jahre alt war Hildegard Markmann, als sie 1946 mit ihren Eltern Schlesien verlassen musste. Ihr einziges Spielzeug war eine Puppe. Doch deren Kopf zerbrach auf der Flucht in den Westen. Kein Wunder, dass sie später begann, Spielzeuge aus allen Epochen zu sammeln.

 

Im Laufe der Jahrzehnte legten Hildegard und Richard Markmann in der alten Escheder Apotheke den Grundstock für ihre beeindruckende Schau. Seit Juni 2000 sind die Spielzeugstuben im Herzen Eschedes öffentlich zugänglich.

 

Mit Unterstützung eines Freundeskreises, seit 2008 auch eines Fördervereines, aber ohne öffentlichen Mitteleinsatz, hat sich das private Museum auf 200 Quadratmetern prächtig entwickelt. Hereinspaziert!